27. Juli, 2024

Rückblick Technorama Hildesheim 2024

Oldtimermuseum und Rennaction

Die Kennzeichen verraten es: Die Oldtimer auf dem weitläufigen Flugplatzgelände kommen aus Hildesheim, Peine, Goslar, Hameln, Hannover – aber auch von weiter her. Und sie veranlassen eine Besucherin zur berechtigten Frage: „Wo sind die alle das ganze Jahr über?“ Am 25. und 26. Mai waren sie jedenfalls auf der Technorama Hildesheim 2024. Zu der beliebten Oldtimerveranstaltung holen die Besitzer ihre Klassiker aus heimischen Garagen oder Scheunen und treffen sich mit Gleichgesinnten. Nicht nur, um zu Fachsimpeln und sich am Hochglanz-polierten Altmetall zu erfreuen sondern auch, um sich die Rennaction auf dem Flugplatz-Rundkurs anzuschauen oder sich auf dem gut sortierten Teilemarkt umzusehen.

Und bevor die Schätze wieder in Garagen und Scheunen verschwinden, zeigen wir hier ein paar Highlights der Technorama Hildesheim 2024:

Der Kaufvertrag wurde auf einer Zigarettenschachtel festgehalten: Seit 42 Jahren ist Armin Kirtz aus Himmelsthür im Besitz seines Opel GT, Baujahr 1969, den er am Stand der Alt-Opel-IG zeigte. Sogar eine Urlaubsfahrt nach Jugoslawien samt Frau und Tochter hat er mit dem Wagen schon erlebt.
Mit Surfbrett, Longboard und Minion: Cooler Käfer.
Die Gespanne mit ihren akrobatischen Beifahrern – auch „Schmiermaxe“ genannt – lieferten sich packende Duelle.
Mit viel Liebe zum Detail: Citroen Typ H.
Mit teilweise originalem Invaders-Outfit des Besitzers Jörg Maschke im geräumigen Gepäckraum: Der Mercedes Veteranen Club zeigte in diesem Jahr drei Kombis, wie den 280 TE AMG, Baujahr 1984, mit allerlei AMG-Zierrat und einer Leistungssteigerung auf 210 PS.
Porsche 911 G-Modell Targa in coolem Blau.
Im Fahrerlager warten die Rennautos auf ihren Einsatz.
Lotus Esprit Turbo.
Die Oldtimerfreunde Hildesheim zeigten an ihrem Stand unter anderem einen AWS-Shopper von Vereinsmitglied Andreas Kassebeer. Das Kleinstfahrzeug wurde Anfang der 70er Jahre in Berlin gebaut – konnte aber nie ein wirtschaftlicher Erfolg werden.
Auf den Graden ist er allen davon gezogen, war sauschnell um die Kurven – und hatte dabei einen grandiosen Sound: Der Porsche mit MePoRes-Chef Florian Ulbricht am Steuer war das schnellste Rennauto auf dieser Technorama.
Der Treser Club präsentierte gleich drei der raren, noch vor Erstzulassung von Treser umgebauten und veredelten Golf 2 GTI.
US-Cars.
Porsche Diesel Traktor.
Die Aero-Flotte.
Corvette Stingray vor Continental-Renntransporter.
Das passt: NSU mit zwei NSU-Zweirädern auf dem Hänger.
Hat jemand ein Taxi gerufen?
Auto Union DKW 1000 S Coupé de Luxe, Baujahr 1963.
Auch ein paar Flugzeugklassiker konnte man entdecken.
Ferrari Mondial.
Modifizierter Opel Omega A EVO 500 mit KW Gewindefahrwerk, Porsche-Bremsen und 355-PS Turbomotor der Firma „Projekt Opel“.
Freute sich auf den Start: Oldtimerspezialist Uwe Kermer aus Hemmingen/Arnum mit seinem 2014er Porsche GT3.
Imposant: Mercedes 600, Baujahr 1970.
Mustang-Gang.
Historische Fahrrad-Reparatur.
Porsche Huckepack.
Ford Eifel Roadster, Baujahr 1938.
An den vielen Ständen des gut sortierten Teilemarktes fanden Sammler und Schrauber so ziemlich alles, was das Herz begehrt.
Geländegänger.
Optimiert für die Rennstrecke – auch nur dafür zugelassen: Saker RapX. Sein 275 PS Subaru-Zweiliter-Motor und 785 Kilogramm Gewicht sind gut für eine Beschleunigung von 3,4 Sekunden auf 100 km/h.
Ein Buick Eight gibt den Blick unter die Haube frei.
Briten mit Tradition: ein Rudel Morgans.
Bei passendem Wetter kamen auch zahlreiche Besucher mit ihrem motorisierten Zweirad.
Jaguar XJS.
Zweimal „Erdbeerkörbchen“ VW Golf Cabrio.
Knapp 250 Rennfahrer starteten in 11 verschiedenen Wertungsklassen und boten echte Rennaction mit packenden Überholmanövern, rasanter Kurvenhatz und coolem Rennsound.
Oldtimer, soweit das Auge reicht: Auch in diesem Jahr kamen wieder jede Menge Klassiker zur Technorama und machten das Hildesheimer Flugplatzgelände so zu einem Freiluft-Museum.

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