3. Dezember, 2024

Rückblick Technorama Hildesheim 2022: Action und Oldies 

Fast drei Jahre mussten die Fans warten – jetzt fand endlich wieder die Technorama in Hildesheim statt. Im Frühjahr, statt wie sonst im Herbst, trafen sich Oldtimerfans und -fahrer auf dem Hildesheimer Flugplatz um dem gemeinsamen Hobby zu frönen. Und alle liebgewonnen „Zutaten“ waren dabei: jede Menge Oldtimer, die man auf dem weitläufigen Flugplatzgelände bewundern konnte, packende Rennaction auf Start- und Landebahn, reichlich Zubehör und Devotionalien – und natürlich ganz viele anregende Benzingespräche unter Gleichgesinnten!

Als Erinnerung an dieses schöne Wochenende und für alle, die es verpasst haben, kommen hier ein paar Impressionen:

Ankommen auf dem Gelände.
Eine Alpine zeigt, was sie hat.
V8-Muscle Car: Chevrolet Chevelle SS.
Mit Holzchassis und Karosserie aus Fieberglas: der britische Marcos GT.
Sorgte auf und abseits der Piste für Aufsehen: der Ginetta LMP3 Rennwagen von Porsche-Profi Gerhard Stahl. Der 2016 gebaute reinrassige Racer mit Nissan 5-Liter V8 ist bereits in LeMans und in der Asien LeMans-Serie gestartet – war mit 570 PS und Oschersleben-Abstimmung allerdings etwas überdimensioniert für den engen Flugplatzkurs.
Arbeitsplatz im Ginetta LMP3, mit Cosworth Elektronik – und schlechter Rundumsicht…
1978 Golf GL neben Fod Taunus Kombi.
Jede Menge Chrom: Buick Roadmaster.
Aus Freude am Fahren: Oldtimerspezialist Uwe Kermer jagte seinen 2014er GT3-Porsche bei den Gleichmäßigkeitsrennen um den Flugplatzkurs.
Uwe Kermer in Aktion.
„Knutschkugel“ im Gras: Fiat 500.
A.-Hilmar Hennecke, Peter Loeper und Dieter Görg vom Verein Mobile Welten mit dem 1:1 Modell des Schlör-Wagens. Das auch als „Göttinger Ei“ bekannte, extrem stromlinienförmige Fahrzeug soll möglichst originalgetreu rekonstruiert werden.
Zweimal Panther.
Zweimal Mini Classic.
Dreimal Porsche 911 G-Modell Targa in Indischrot.
Der Mercedes Veteranen Club präsentierte am Stand unter anderem dieses Mercedes-Benz 300 b von 1954. Im Bild außerdem: Joachim Meyke, 2. Vorsitzender Pagoden-Club, Dieter Rodatz (Besitzer des Wagens) und Bernd Maschke, Vorsitzender des MVC Hannover.
Mit Sidepipes und Knock off Wheels: Corvette Stingray von 1964.
Zwei Arbeitstiere: Unimog.
Klassischer 3er BMW, umgerüstet auf Elektroantrieb.
Der Treser Club zeigte zahlreiche Modelle des in Hameln lebenden und inzwischen verstorbenen Autobauers, Quattro-Erfinders und Tuners Walter Treser, wie diesen Treser Hunter – ein speziell auf die Anforderungen arabischer Falkner abgestimmter Jagdwagen.
Die Gespanne mit ihren akrobatischen und angstfreien „Schmiermaxen“.
Eckhart Bartels von der Alt-Opel-IG zeigt ein rares Opel Kapitän Cabriolet von 1939. Der Wagen war damals das erste Cabriolet mit selbsttragender Karosserie.
Erinnert an den Film „American Graffiti“: Ford Hot Rod.
Knapp 250 Rennfahrer starteten in 10 verschiedenen Wertungsklassen und boten echte Rennaction mit packenden Überholmanövern, rasanter Kurvenhatz und coolem Rennsound. Eigentlich ging es ja nur darum, gleichmäßige Rundenzeiten zu erzielen. Eigentlich…
Benzingespräche an der geöffneten Haube eines Triumph Vitesse Cabriolets mit Reihen-6-Zylinder.
Christian Rulle und seine Mitstreiter vom „Freundeskreis Historische Fahrräder in Hildesheim und Umgebung“ zeigten Oldtimer-Fahrräder und liebevoll arrangierte Utensilien vergangener Tage.
Kombicoupé aus englischer Produktion: Reliant Scimitar.
An den vielen Ständen des Teilemarktes fanden Schrauber und Sammler so ziemlich alles, was das herz begehrt.
Anstehen zum Start.
Auch die Motorräder sorgten mit halsbrecherischen Schräglagen für Freude beim Publikum.
Einer der ersten komfortablen Geländewagen: Der Range Rover Classic.
1956er Ford Thunderbird mit 5,1 Liter V8 unter der Haube und Reserverad am Heck.
Sehr viele Besucher kamen mit ihrem motorisierten Zweirad zur Technorama.
Klassischer britischer GT: Jensen Interceptor III.
Unterwegs in Sachen Lego: Ford Transit.
Eleganter Luxus: Lancia Flaminia aus der Feder von Pininfarina.
Oldtimer, soweit das Auge reicht. Auch in diesem Jahr kam wieder zahlreiches „Altmetall“ zur Technorama auf das Hildesheimer Flugplatzgelände.

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